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Kamera Test, Vergleich & Ratgeber 2021

Pentax K-50 Test

885,87 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
HerstellerPentax
ModellK-50
BauartDSLR / Spiegelreflex
Auflösung16,3
DisplayLCD
Display-Größe3 Zoll
VideosFull HD
AnschlussUSB 2.0 & Eye-Fi
ObjektivDA 18-55 mm WR & 50-200 mm WR
ZubehörGeäusedeckel & Objektivdeckel
Abmessungen13 x 7 x 10 cm
Gewichtca. 470 g
EignungAnfänger

Pentax K-50 Test

Im Pentax K-50 Test zeigt unsere Redaktion die Stärken und Schwächen dieser Spiegelreflexkamera. Diese gehört zu unseren absoluten Lieblingskameras, vor allem wenn es auf längere Foto-Touren geht. Die Pentax K50 ist eine wunderbare Einsteigerkamera, die sehr viele Features bietet, die bei den meisten anderen Herstellern einer wesentlich höheren Preisklasse vorbehalten sind. Bei Amazon gibt es die Pentax K50 mit einem DA L 18-55 mm WR Objektiv für knapp über 400 Euro. Klingt unspektakulär? Nicht für die außergewöhnlichen Eigenschaften dieser DSLR Kamera!

Die K50 von Pentax besitzt einen APS-C CMOS Sensor, der mit 16 Megapixel auflöst. Das klingt zwar nach nicht viel, in der Praxis führt die geringere Pixelzahl des Sensors allerdings zu wesentlich besseren Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen, da die Pixel auf dem Sensor einfach größer sind. Dennoch bringt die Pentax vor allem bei stillen Aufnahmen eine top Leistung – 16 MP sind immer noch ein sehr guter Wert.

Full HD Videos, aber keine Nachschärfung möglich

Natürlich ist auch eine Video-Funktion an Bord. Die Videos, die mit der K50 aufgenommen werden, lösen mit 1080p auf, wobei die Pentax hier einen Makel hat, den auch andere Kameras, wie zum Beispiel die Canon EOS 600D aufweisen: Bei der Video-Aufnahme wird das Bild nicht nachgeschärft, was die K50 für einige Aufnahme-Szenarien disqualifiziert.

Das beste und außergewöhnlichste Feature der Pentax K50 ist aber das Gehäuse! Nicht nur, dass sich im Gehäuse bereits in Bildstabilisator befindet, nein – das Gehäuse ist wasser- und staubgeschützt. Ganze 81 Dichtungen verhindert, dass Spritzwasser und Staub das Innenleben der Kamera beschädigen. Das prädestiniert diese DSLR natürlich für Kamera-Reisen in aufregende Gebiete.

Gute ISO-Werte und sehr kurze Verschlusszeiten

Die kürzeste Verschlusszeit der K50 liegt bei 1/6.000 einer Sekunde, ein durchaus beeindruckender Wert. Auch die ISO-Empfindlichkeit lässt sich bis auf 51.200 hochschrauben. Bei hohen ISO-Zahlen hält sich das Rauschen im Vergleich zur Empfindlichkeit zwar noch im Rahmen, wirkt sich aber dennoch sehr negativ auf die Qualität der aufgenommenen Fotos aus.

Die Menüführung der Pentax ist sehr nutzerfreundlich und wirkt gut durchdacht. Wer sich bereits mit anderen Kameras größerer Hersteller auseinandergesetzt hat, wird keine Probleme haben, die gesuchten Einstellungen auf Anhieb zu finden. Das Display misst 3 Zoll und zeigt aufgenommene Fotos oder auch Motive im LiveViewer sehr realitätsnah.

Langsamer Autofokus aber gute Bildqualität

Der Autofokus der Kamera ist zwar zuverlässig, ist jedoch im Vergleich zu anderen Kameras in dieser Preisklasse etwas langsam. Gerade deswegen glänz die K50 in erster Linie bei ruhigen Aufnahmen von statischen Objekten oder Szenen. Leider lässt sich auf Grund dessen die kürzeste Verschlusszeit von 1/6.000 s kaum richtig ausnutzen.

Zubehör zur Pentax K50 gibt es zwar auch reichlich, jedoch nicht in dem Maße, wie für andere große Hersteller. Einen Batteriegriff mit einem zweiten Akku gibt es jedoch zur K50 überhaupt nicht – wer Wert auf diese Art von Equipment legt, sollte lieber zu einer anderen Kamera greifen.

Die Pentax K50 ist eine top Kamera aus der Mittelklasse, die sich sowohl für Einsteiger, als auch für Fortgeschrittene mit einer Affinität zu Foto-Reisen eignet. Je nachdem, welches Kit-Objektiv man wählt, erhält man hier sehr viel Leistung für einen durchaus vernünftigen Preis.

Keine Erfahrungsberichte vorhanden


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